SE36 Logical Database Builder
TABELLENPROTOKOLLIERUNG UND TABELLENSCHUTZ
In Anlehnung an die Empfehlung der Unterteilung der SAP-Basis in eine anwendungsnahe und infrastrukturnahe SAP-Basis [A4] zeigt die Abbildung 3 eine mögliche Darstellungsform. Die Schnittstellenfunktion SAP-Basis wird in eine anwendungsnahe SAP Basis, die für die Koordination und Kommunikation mit vertikal und höher angesiedelten IT-Fach- und Geschäftsbereichen zuständig ist, und in eine infrastrukturnahe SAP-Basis gegliedert. Die infrastrukturnahe SAP-Basis wiederum dient als Bindeglied der anwendungsnahen SAP-Basis zu den Infrastrukturebenen. Die Aufgabe des Bindeglieds wird erneut von Subject Matter Experten erfüllt. In der anwendungsnahen SAP-Basis wiederrum sind eher Technologiearchitekten platziert. Der Aspekt der Innovationstätigkeit bzw. des Innovations-Teams der SAP-Basis wird auf Ebene der anwendungsnahen SAP-Basis platziert, da diese aufgrund der vorhandenen Fähigkeiten eine führende, ebenfalls koordinierende Rolle übernehmen und sich Fachwissen sowohl durch Hinzunahme der infrastrukturnahen SAP-Basis als auch nachgelagerten IT-Fachabteilungen einholen kann. Abbildung 3: SAP-Basis als Querschnittsfunktion SAP-Basis (anwendungsnah) SAP-Basis (infrastrukturnah) SAP-Basis (Innovation / Testlabor) Anwendungsentwicklung Datenbanken Virtualisierung ....
Hat ein Benutzer sich einmal mittels SAP GUI an einem SAP-System angemeldet, arbeitet er fest auf einer ABAP-Instanz, bis er sich wieder abmeldet. Ein dynamischer, lastabhängiger Wechsel der ABAP-Instanz während einer Sitzung ist nicht vorgesehen. Nur durch Ab- und Wiederanmelden kann ein Benutzer im SAP GUI die Applikationsinstanz wechseln. Bei Anmeldungen über den Webbrowser wird jede Anfrage neu verteilt. Dabei werden Anfragen, die zu einer Transaktion gehören, wieder an dieselbe Instanz gesendet.
Einige nützliche Tipps aus der Praxis zum Thema SAP Basis finden Sie auch auf der Seite www.sap-corner.de.
Konzipierung von Applikationen
Auf wie viele Rechner und SAP-Instanzen soll die SAP-Applikationsebene verteilt werden? Grundsätzlich sollten Sie nicht unnötig viele Rechner und Instanzen einrichten, da mit jedem zusätzlichen Rechner und jeder zusätzlichen Instanz ein erhöhter Verwaltungs- und Überwachungsaufwand einhergeht. Folgende Argumente sprechen jedoch für die Einrichtung mehrerer Instanzen: Fällt ein Rechner bzw. eine Instanz aus, müssen die verbleibenden Rechner bzw. Instanzen die zusätzliche Last auffangen. Die Folgen sind dabei umso drastischer, je weniger Rechner bzw. Instanzen konfiguriert wurden. Anmeldegruppen (siehe Abschnitt 7.2.4, »Dynamische Benutzerverteilung: Anmeldegruppen konfigurieren«) sind ein wichtiges Mittel zur Lastverteilung. Diese können aber nur eingesetzt werden, wenn mehrere Instanzen konfiguriert sind. Bei sehr großen Instanzen können singuläre Ressourcen wie der Dispatcher, die Roll- oder die Pufferverwaltung zum Performanceengpass werden. Wann dieser Effekt jedoch auftritt, muss im Einzelfall geprüft werden. SAP gibt an, dass Sie Instanzen bis zu 512 GB Größe konfigurieren können.
Um einen optimalen Betriebsablauf zu gewährleisten ist ein dauerhafter Betrieb zu empfehlen. Wir sind jederzeit bereit für Sie das Monitoring inklusiver Rufbereitschaft zu übernehmen.
Mit "Shortcut for SAP Systems" werden Aufgaben im Bereich der SAP Basis vereinfacht und fehlende Funktionen des Standards ergänzt.
Die Belegung aller Workprozesse eines Typs (d. h. Dialog, Verbuchung etc.) deutet auf ein solches Problem hin.
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