SAP Electronic Data Interchange
Die SAP Basis: das Herzstück des SAP-Systems
Eine optimale Speicherkonfiguration soll nicht nur eine gute Performance garantieren, sondern darüber hinaus auch einem Programmabbruch aufgrund von Speicherengpässen vorbeugen. Zu folgenden Fehlern aufgrund falscher Speicherkonfiguration kann es kommen: Die SAP-Instanz startet nicht, da das Betriebssystem die angeforderten Speicherbereiche nicht zur Verfügung stellen kann. Modus-Abbrüche: Auf dem Bildschirm des Benutzers erscheint ein Dialogfenster mit der Fehlermeldung Roll-out misslungen. Anschließend verschwindet der Modus, und der Benutzer wird abgemeldet. ABAP-Programmabbrüche: Die Protokolle zu diesen Fehlern (Dumps) finden Sie in Transaktion ST22 unter: Werkzeuge > Administration > Monitor > Dump-Analyse.
Wie der SAP NetWeaver AS ABAP erstellt auch der SAP NetWeaver AS Java statistische Sätze mit grundsätzlich vergleichbaren Kennzahlen und charakterisierenden Parametern. Diese werden ebenfalls im Dateisystem der Java-Instanz gespeichert. Anzeigen können Sie die Daten entweder im zentralen Monitoring-System oder im SAP Solution Manager. Im ersten Fall überträgt ein als Agent bezeichneter Prozess die Daten an das zentrale Monitoring-System, die Anzeige erfolgt dort über den zentralen Workload-Monitor (Transaktionscode ST03G) und die zentrale Einzelsatzanzeige (Transaktionscode STATTRACE). In diesen Monitoren sehen Sie sowohl die Daten der Java-Instanzen als auch die Daten des ABAP-Servers, sofern Sie das zentrale Monitoring-System entsprechend konfiguriert haben. Verwenden Sie den SAP Solution Manager, überträgt der damit ausgelieferte SMD-Agent die Daten an den SAP Solution Manager. Dort werden sie im Business-Intelligence- System gespeichert und können zusammen mit den Daten der ABAPServer angezeigt werden.
Einige nützliche Tipps aus der Praxis zum Thema SAP Basis finden Sie auch auf der Seite www.sap-corner.de.
Updates & Upgrades
Jeder einzelne Prozess kann nicht mehr Speicher allokieren als den maximal adressierbaren Speicherbereich (Adressraum oder Address Space), den das Betriebssystem zulässt. Diese logische Grenze ist in der Architektur der Betriebssysteme begründet. Für SAP-Systeme werden heute durchweg Betriebssysteme mit 64-Bit-Architektur eingesetzt. Die Beschränkung durch den Adressraum stellt bei diesen keine praktisch relevante Grenze mehr dar. Der Adressraum liegt für die früher verwendete 32-Bit-Architektur bei theoretisch 4 GB (232); der praktisch adressierbare Speicher liegt weiter darunter. Für die praktische Konfiguration stellt diese Grenze ernsthafte Herausforderungen dar.
Bei dieser Art der Verarbeitung werden Dokumente von Programmen erstellt oder bearbeitet, die ohne ständige Kommunikation mit Dialogbenutzern arbeiten (daher die Bezeichnung im Hintergrund). So werden z. B. durch den Lieferscheinsammelgang alle offenen Kundenaufträge analysiert und automatisch und fristgerecht Lieferungen zu diesen Aufträgen erstellt. Ein zweites Beispiel für ein Hintergrundprogramm ist die automatische Erstellung von Gehaltsabrechnungen anhand der im System befindlichen Personalstammdaten und der von den Mitarbeitern erfassten Zeitdaten. Charakteristisch für die Hintergrundverarbeitung ist also, dass das jeweilige Programm Daten liest, die sich bereits im System befinden, und daraus neue Dokumente (in unseren Beispielen Lieferscheine bzw. Gehaltsbögen) erstellt.
Das Tool "Shortcut for SAP Systems" eignet sich sehr gut, um viele Aufgaben in der SAP Basis einfacher und schneller zu erledigen.
SAP Basis ist außerdem als Modul BC oder auch als Applikation Basis bekannt.
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In dieser Schulung werden alle Aspekte der Administration und des Betriebs von SAP HANA SPS04 behandelt.