Liegt ein Hardwareengpass auf einem Rechner vor?
Funktionsweise Java-Statistiken
Mit der Summary-Funktion des SQL-Trace lässt sich eine Übersicht über die teuersten SQL-Zugriffe erstellen. Navigieren Sie über Traceliste > Trace nach SQL-Anweisungen verdichten, erscheint eine Liste, die für jede Anweisung die in Tabelle 5.3 angeführten Daten anzeigt. Sortieren Sie diese Liste nach der Laufzeit der SQL-Anweisungen. Die SQL-Anweisungen, die durch die relativ höchste Laufzeit auffallen, sollten Sie bevorzugt bei der weiteren Optimierung behandeln.
Bei Rechnern, die eine Datenbank, eine Java-Instanz oder einen TREX beherbergen, sollten nur sehr geringe Paging-Raten zu beobachten sein, d. h., sie sollten so dimensioniert sein, dass der verfügbare Hauptspeicher den konfigurierten Speicherbereichen entspricht. Bei Rechnern, die ausschließlich ABAP-Instanzen tragen, können mäßige Paging-Raten von bis zu 20 % des physischen Hauptspeichers pro Stunde toleriert werden.
Das Verständnis für die Struktur und Funktionsweise des Systems ist insbesondere für die IT-Administration wichtig. Nicht umsonst ist „SAP Basis Administrator“ ein eigenes Berufsfeld. Auf der Seite www.sap-corner.de finden Sie nützliche Informationen zu diesem Thema.
Grundlagen der End-to-End-Workload-Analyse
Um die notwendigen Freiräume für Pilot- und Forschungsprojekte einzuräumen und den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden, müssen Kapazitäten geschaffen werden. Dies kann unter anderem durch Aufstockung der bisherigen Ressourcen oder/ und durch Maßnahmen der Standardisierung & Automatisierung wie auch „Cloudability“, Outsourcing & Outtasking geschehen.
Zu erwähnen ist an dieser Stelle, dass es lediglich Sinn ergibt, lesend mittels SELECT-Statement auf die Tabellen zuzugreifen, um eine schnelle Ansicht der Ergebnisse zu erhalten. Mittels des DBACOCKPITs ist es nicht möglich, ganze Tabellenstrukturen mittels Create Table zu erstellen. Für solche Anwendungszwecke stellt SAP andere, bessere Möglichkeiten zur Verfügung. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass sobald ein Nutzer die notwendigen Berechtigungen zur Nutzung der Transaktion DBACOCKPIT besitzt, dieser potentiell (bei entsprechenden Berechtigungen auf die Tabellen) lesend auf das gesamte SAP-System zugreifen kann. So kann mit einer Query beispielsweise die gesamte Nutzertabelle ausgelesen werden. Daher ist die Transaktion grundsätzlich mit Vorsicht zu genießen und ausschließlich an Administratoren zu vergeben. Die Berechtigung zur Steuerung der Aufrufe durch das DBACOCKPIT werden ähnlich wie in der Transaktion SE16 / SE16N gehandhabt. Beim Aufruf der Tabelle wird das Berechtigungsobjekt S_TABU_DIS bzw. S_TABU_NAM mit einer bestimmten Aktivität geprüft. So kann lediglich auf die Tabellen bzw. Tabellenberechtigungsgruppen zuegegriffen werden, für die entsprechende Werte in den genannten Berechtigungsobjekten zugewiesen sind. Genaueres zur Vergabe von Berechtigungen auf einzelne Tabellen können Sie hier nachlesen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, einmal ausgeführte SQL Statements zu speichern und so jederzeit erneut auszuführen, um Änderungen in der Ergebnismenge zu erkennen, ohne jedes Mal das SQL-Statement neu formulieren zu müssen. Der Editor bietet Ihnen zudem die Möglichkeit, die Abfrage der SQL Statements im Hintergrund zu starten. Das Ergebnis erhalten Sie durch den Aufruf der Transaktion SM37, in der Ihnen das Ergebnis in einem Spool-File ausgegeben wird.
Basisadministratoren steht mit "Shortcut for SAP Systems" eine PC-Anwendung zur Verfügung, die etliche Tätigkeiten in der SAP Basis vereinfacht bzw. ermöglicht.
So sieht die Zukunft von SAP aus und ich freue mich auf eine spannende Reise.
Schluss mit der unübersichtlichen Zettelwirtschaft macht die Freeware Scribble Papers. Allerdings eignet sich das Tool auch dazu, neben Notizen Textdokumente und Textschnipseln aller Art abzulegen, zu strukturieren und schnell aufzufinden.
Rollen und Berechtigungen funktionieren aber anders in einem HANA System.