Implentierung des Security Audit Logs (SAL)
SMLT Sprachenmanagement
Um eine optimale Datenbankperformance zu gewährleisten, sollten die Festplatten der Datenbank möglichst gleichmäßig belastet (d. h. beschrieben bzw. gelesen) werden, sogenannte Hotspots sollten Sie vermeiden. Im Betriebssystemmonitor des Datenbankservers (Transaktionscode ST06) in der Analyse Snapshot > Platten finden Sie u. a. Informationen über die Auslastung der Festplatten sowie Warte- und Antwortzeiten von I/O-Operationen dieser Platten. Die Gefahr eines I/O-Engpasses besteht, wenn einzelne Platten stark ausgelastet sind (Util.>50 % im Stundendurchschnitt), wenn auf diesen Platten Datendateien liegen, die stark beschrieben werden, oder wenn beim Zugriff auf diese Dateien Wartesituationen auftreten. Einen I/O-Engpass können Sie durch eine bessere Verteilung der Tabellen auf das Dateisystem beseitigen. Sie sollten insbesondere sicherstellen, dass sich auf den ausgelasteten Platten keine anderen stark beschriebenen Dateien befinden. Die in Tabelle 2.5 aufgeführten Komponenten gehören zu den am stärksten beschriebenen Elementen einer Datenbank. Sie sollten grundsätzlich weder auf einer gemeinsamen Festplatte mit den Datendateien der Datenbank liegen noch auf einem Festplatten-Array (z. B. auf einem Raid-5-System).
Zusammenfassend lässt sich sagen: Die Antwortzeit im Dialog-Task gibt die Zeit wieder, die ein Benutzer auf seine Antwort wartet. Dies umfasst sowohl die Zeit, in der die Anfrage im Workprozess bearbeitet wurde, als auch die Zeit, die die Anfrage eventuell auf die Antwort eines externen RFCs gewartet hat. Die Antwortzeit im RFC-Task gibt dagegen die Zeit wieder, in der ein RFC einen Workprozess belegt hat.
Einige nützliche Tipps aus der Praxis zum Thema SAP Basis finden Sie auch auf der Seite www.sap-corner.de.
Schnittstellenbetreuung
Die Support Packages wurden erfolgreich in ein System (Test- oder Entwicklungssystem) eingespielt. Sie haben den Modifikationsabgleich durchgeführt. Vorgehensweise Laden Sie die Support Packages in das nächste System (Qualitäts- oder Produktivsystem). Dabei müssen Sie die folgenden Fälle unterscheiden: Ihre Systeme haben ein gemeinsames Transportverzeichnis: Releasestand 3.x: Falls die *.ATT-Dateien nicht vorhanden sind, führen Sie RSEPSDOL im Quellsystem aus und dann RSEPSUPL im Zielsystem. Wenn die *.ATT-Dateien vorhanden sind, führen Sie nur RSEPSUPL im Zielsystem aus. Releasestand 4.x: Wählen Sie SPAM Support Package Hochladen im Zielsystem. Ihre Systeme haben kein gemeinsames Transportverzeichnis: Releasestand 3.x: Führen Sie RSEPSDOL im Quellsystem aus, um die *.ATT-Dateien zu erzeugen, falls sie noch nicht vorhanden sind. Übertragen Sie mit ftp alle Dateien mit der Extension *.PAT im Binärmodus und alle mit der Extension *.ATT im ASCII-Modus aus dem Verzeichnis /usr/sap/trans/EPS/in (UNIX und AS/400) bzw. :\usr\sap\trans\EPS\in (Windows NT) des Quellsystems in das Transportverzeichnis des Zielsystems. Führen Sie RSEPSUPL im Zielsystem aus. Releasestand 4.x: Übertragen Sie mit ftp im Binärmodus alle Dateien mit der Extension *.PAT aus dem Verzeichnis /usr/sap/trans/EPS/in (UNIX und AS/400) bzw. :\usr\sap\trans\EPS\in (Windows NT) des Quellsystems in das Transportverzeichnis des Zielsystems. Wählen Sie SPAM Support Package Hochladen im Zielsystem. Spielen Sie die Support Packages wie gewohnt ein. Importieren Sie den Modifikationsabgleich-Transport. Schritte der SPAM Der SAP Patch Manager informiert Sie in der Statuszeile über den Schritt, der gerade ausgeführt wird. Wenn Sie wissen möchten, welche Schritte für welches Szenario ausgeführt werden, dann führen Sie das Programm RSSPAM10 aus.
Mit dem zentralen Überwachungsmonitor Computer Center Management System (CCMS) (Transaktionscode RZ20) können Sie die Erreichbarkeit wichtiger RFC-Verbindungen kontinuierlich überwachen. Detaillierte Informationen, wie Sie diese Überwachung aktivieren, finden Sie im Dokument Monitoring RFC Destinations and Services im SAP Support Portal unter dem Alias /systemmanagement. Folgen Sie dort den Links System Monitoring and Alert Management > Media Library.
Mit "Shortcut for SAP Systems" steht ein Tool zur Verfügung, das einige Aufgaben im Bereich der SAP Basis erheblich erleichtert.
Es sind also hauptsächlich Verfügbarkeitsgesichtspunkte, die dafürsprechen, Datenbankinstanz und zentrale SAP-Instanz (mit Message- und Enqueue-Service) auf einem Rechner zu betreiben und diesen z. B. durch eine Failover-Lösung besonders zu schützen , die fast alle Hardwarehersteller anbieten und die es ermöglicht, ausgefallene Instanzen automatisch auf einem anderen Rechner zu ersetzen.
Um die vielen Informationen zum Thema SAP - und auch anderen - in einer Wissensdatenbank zu speichern, eignet sich Scribble Papers.
Sie werden erneut aufgefordert, den Modifikationsabgleich durchzuführen.