Ein neues SAP-System entsteht…
Migration in die Cloud-Plattformen
Das Hauptspeicher-Sizing für eine SAP-HANA-Datenbank unterscheidet sich grundlegend vom Sizing für eine traditionelle Datenbank. Beim traditionellen Sizing geht man von der Anzahl der Benutzer oder Transaktionen aus, multipliziert diese mit einem Gewichtungsfaktor und errechnet daraus (über den CPU-Bedarf) den Hauptspeicherbedarf. Diese Methode des Sizings geht also davon aus, dass ein Benutzer oder eine Transaktion eine gewisse Hauptspeichergröße benötigt, um die Daten, auf die er/sie häufig zugreift, im Hauptspeicher zu halten. Die absolute Größe der Datenbank spielt beim Hauptspeicher-Sizing-Ansatz für einen traditionellen Datenbankserver nur eine untergeordnete Rolle. Im Gegensatz dazu berechnet sich das Hauptspeicher-Sizing für eine SAP-HANA-Datenbank primär aus der Größe der Datenbank, denn diese soll ja im Hauptspeicher gehalten werden. Das SAP-HANA-Sizing für eine Neuinstallation können Sie im Quick Sizer analog zu einem Projekt für eine traditionelle Datenbank durchführen.
Die Antwortzeit ist die mittlere Zeit, die das SAP-System zum Bearbeiten der Benutzeraufträge benötigt. Die Denkzeit ist die Zeit, die ein Benutzer benötigt, um seine Daten am Präsentationsserver einzugeben und zu interpretieren: Dazu zählen auch die Pausen der Benutzer. A priori ist dieses Verhältnis schwer zu bestimmen. Es ist abhängig von der Aktivität der Benutzer, den eingesetzten SAP-Anwendungen und Komponenten, dem SAP-Release und dem CPU-Typ (d. h. der Leistungsfähigkeit der eingesetzten Prozessoren) und variiert daher von SAP-System zu SAP-System.
Das Verständnis für die Struktur und Funktionsweise des Systems ist insbesondere für die IT-Administration wichtig. Nicht umsonst ist „SAP Basis Administrator“ ein eigenes Berufsfeld. Auf der Seite www.sap-corner.de finden Sie nützliche Informationen zu diesem Thema.
OAC2 Dokumentarten ändern
Zur Analyse wurde ein neuer Subrecord-Typ, der Database Procedure Subrecord, eingeführt. Dieser neue Subrecord-Typ enthält den Namen einer Database Procedure und den Namen der logischen Datenbankverbindung als Schlüsselfelder sowie die Anzahl der Aufrufe und die Gesamtausführungszeit als Datenteil. Standardmäßig werden derzeit keine solchen Subrecords geschrieben. Um das Schreiben zu aktivieren, müssen Sie den Profilparameter stat/dbprocrec setzen. Dies ist auch bei laufender Instanz im Workload-Monitor im Expertenmodus möglich. Im Workload-Monitor wird die für die Ausführung von Database Procedures benötigte Zeit als Gesamtzeit Zugriffe Datenbankprozeduren ausgewiesen. Die Datenbankzeit im Workload-Monitor und in den statistischen Einzelsätzen enthält nur die Zeiten für Aufrufe an die Datenbank ohne Procedure-Aufrufe.
Im Gegensatz zum SAP NetWeaver AS ABAP ist die kontinuierliche Nutzung der statistischen Sätze zur Workload-Analyse auf dem SAP NetWeaver AS Java von SAP nicht zwingend vorgeschrieben. SAP verlangt hingegen die Nutzung der Introscope-Statistiken im Zusammenhang mit dem SAP Solution Manager zum Support Java-basierter SAP-Lösungen.
Einige fehlende SAP Basis Funktionen im Standard werden durch die PC-Anwendung "Shortcut for SAP Systems" nachgeliefert.
Damit dies nicht jedem erlaubt ist, sollte diese Eigenschaft also dringend eingeschränkt werden.
Um die vielen Informationen zum Thema SAP - und auch anderen - in einer Wissensdatenbank zu speichern, eignet sich Scribble Papers.
Die Komponente SAP PI (Process Integration) wickelt den Datenaustausch ab und sorgt dabei für sichere Schnittstellen zu eigenen und fremden SAP- und IT-Systemen (ESOA = Enterprise Service Oriented Architecture).