SAP Basis CLOUDABILITY, OUTSOURCING UND OUTTASKING

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CLOUDABILITY, OUTSOURCING UND OUTTASKING
SAP Monitoring
Bei der Analyse von RFC-Statistiken auf dem Empfänger- bzw. Serversystem wählen Sie im Workload-Monitor (Transaktionscode ST03) bzw. in der Einzelsatzanalyse (Transaktionscode STAD/STATS) den Task-Typ RFC aus, um die Last zu analysieren, die von einkommenden RFCs erzeugt wird. Die weitere Analyse der Anteile von CPU-Zeit, Datenbankantwortzeit etc. kann dann prinzipiell so erfolgen wie bei Transaktionsschritten im Dialog-Task. Allerdings gibt es zwei Besonderheiten zu berücksichtigen, die gelegentlich zu Verwirrung führen.

Der SAP Patch Manager (SPAM) ist die Kundenseite des Online Correction Support (OCS). Die Transaktion SPAM bietet Ihnen die Möglichkeit, von SAP bereitgestellte Support Packages einfach und effizient in Ihr System einzuspielen. Je nach eingesetztem System bzw. der Konfiguration Ihres Systems müssen Sie unterschiedliche Typen von Support Packages [Seite 8] einspielen. Sie erhalten Support Packages im SAPNet - Web Frontend, im SAPNet - R/3 Frontend oder auf Collection-CDs. Da SPAM innerhalb des SAP-Systems läuft, benötigen Sie keine Kenntnisse des Betriebssystems für die Handhabung der Transaktion. Im Sprachgebrauch der SAP wurde der Begriff Patch durch den Begriff Support Package ersetzt. Beachten Sie, daß Sie mit dieser Transaktion nur im SAP GUI for Java und im SAP GUI for Windows arbeiten können.

Auf www.sap-corner.de finden Sie ebenfalls viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.
Freigabe
Eine zu kleine Anzahl von SAP-Workprozessen führt zu Dispatcher-Wartezeiten, die im Workload-Monitor ausgewiesen werden. Der Umkehrschluss ist allerdings nicht richtig: Eine Dispatcher-Wartezeit bedeutet nicht automatisch, dass die Anzahl der Workprozesse zu klein ist. Vielmehr muss zunächst eine vollständige Engpassanalyse durchgeführt werden, um festzustellen, ob tiefer liegende Performanceprobleme die Workprozesse blockieren.

Für den Benutzer ist die mittlere Antwortzeit seiner Transaktionen die entscheidende Größe. Die mittleren Antwortzeiten der Kerntransaktionen, d. h. der Transaktionen, von deren Performance der Geschäftsablauf empfindlich abhängt, sollten Sie genau überwachen und sich eigene Richtwerte setzen. Folgende Fragen sollten Sie bei der Analyse des Transaktionsprofils beantworten: Sortieren Sie das Transaktionsprofil nach S DB-Zeit. Welche Transaktionen verursachen die höchste Datenbanklast? Sortieren Sie das Transaktionsprofil nach S CPU-Zeit. Welche Transaktionen verursachen die höchste CPU-Last? Fallen Ihnen Transaktionen auf, bei denen der Anteil der Datenbankzeit bzw. der Anteil der CPU-Zeit deutlich über 60 % der gesamten Antwortzeit liegt? Solche Transaktionen sollten mit dem SQL-Trace bzw. dem ABAP-Trace untersucht werden. Das weitere Vorgehen bei der Analyse einzelner Programme und Transaktionen wird in Kapitel 5, »Optimierung von ABAP-Programmen«, beschrieben. Fallen Ihnen kundeneigene Programme und Transaktionen auf, die eine hohe Last verursachen?

Für Administratoren steht im Bereich der SAP Basis ein nützliches Produkt - "Shortcut for SAP Systems" - zur Verfügung.

So bleibt für unternehmenskritische Batches immer weniger Zeit, was zu Störungen und Abbrüchen führen kann.

So viele Informationen... wie kann man die aufheben, so dass man sie bei Bedarf wiederfindet? Scribble Papers ist ein "Zettelkasten", mit dem das sehr einfach möglich ist.


Wenn andere Prozesse diese ebenfalls benötigen, müssen sie so lange warten, bis der das Semaphor haltende Prozess seine Aktion beendet hat.
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