SAP Basis Außerbetriebnahme/Deinstallation von SAP-Systemen und deren Datenbanken

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Außerbetriebnahme/Deinstallation von SAP-Systemen und deren Datenbanken
SICK SAP Installationscheck
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Wenn an der Bearbeitung einer Benutzeranfrage mehrere SAP-Komponenten beteiligt sind, schreibt jede dieser Komponenten einen Datensatz. Im Kommunikationsstrom zwischen den Komponenten wird ein eindeutiger Identifikator (ein auch als Reisepass bezeichneter Globally Unique Identifier, GUID) mitgeführt und in den Einzelsätzen gespeichert, sodass später die Einzelsätze über Komponenten hinweg zusammengeführt werden können. Die erste Komponente eines Transaktionsschrittes erzeugt diesen Reisepass, d. h. technisch gesehen eine GUID, mit der der Transaktionsschritt eindeutig identifiziert werden kann, und gibt diesen an die nächste Komponente, die an dem Transaktionsschritt beteiligt ist, weiter. Aus Performancegründen werden während eines Transaktionsschrittes nur die Daten des Reisepasses im Kommunikationsstrom weitergegeben, die eigentlichen Statistikdaten werden zunächst lokal von der jeweiligen Komponente gesichert und dann asynchron an das zentrale Monitoring- System oder den SAP Solution Manager übertragen. Anhand ihres Reisepasses werden die zu einem Transaktionsschritt gehörigen Statistiksätze identifiziert und angezeigt. In der SAP-Hilfe finden Sie diese Technologie unter der Bezeichnung verteilte Statistiksätze (Distributed Statistics Records, DSR).

SAP-Basis bezieht sich auf die Verwaltung des SAP-Systems, die Aktivitäten wie Installation und Konfiguration, Lastausgleich und Leistung von SAP-Anwendungen, die auf dem Java-Stack und SAP ABAP laufen, umfasst. Dazu gehört auch die Wartung verschiedener Dienste in Bezug auf Datenbank, Betriebssystem, Anwendungs- und Webserver in der SAP-Systemlandschaft sowie das Stoppen und Starten des Systems. Hier finden Sie einige nützliche Informationen zu dem Thema SAP Basis: www.sap-corner.de.
Was ist SAP Basis?
Die genannten Puffer bilden eine Pufferhierarchie, d. h., es werden zunächst die Puffer abgefragt, die nahe an der Anwendung liegen, bevor die Zugriffe auf den Datenpuffer der Datenbankinstanz, den Betriebssystempuffer und den Puffer des Speichersubsystems durchschlagen. Grundsätzlich gilt: Je weiter unten in der Hierarchie ein Puffer liegt, desto generischer ist sein Einsatzbereich; je höher in der Hierarchie ein Puffer liegt, desto höher muss sein Performancegewinn für die Anwendung sein. Ist das nicht der Fall, kann auf diesen Puffer verzichtet werden.

Die Anforderungen an ein SAP-System variieren im Laufe eines Tages: Am Tag arbeiten z. B. viele Dialogbenutzer mit dem System, während nachts für gewöhnlich die Anforderungen durch Hintergrundprogramme zunehmen. Um die Anzahl der SAP-Workprozesse den variierenden Anforderungen anzupassen, bietet das SAP-System die Möglichkeit, verschiedene Betriebsarten für den Tages- und den Nachtbetrieb zu definieren. Einer Betriebsart werden eine bestimmte Anzahl und Art von Workprozessen zugeordnet. Zeitabhängig wird die Betriebsart automatisch vom SAP-System gewechselt.

Mit "Shortcut for SAP Systems" werden Aufgaben im Bereich der SAP Basis vereinfacht und fehlende Funktionen des Standards ergänzt.

Der Bereich SAP Basis & Technology beschäftigt sich intensiv mit den Technologien der SAP und ihrer Anwendung.

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