ABAP®/ABAP® OO
SWPC Workflows fortsetzen nach Systemabsturz
Die erste Tuningmaßnahme beim Applikationstuning ist der effiziente Einsatz von SAP-Standardfunktionen. In der Regel gibt es viele betriebswirtschaftlich äquivalente Möglichkeiten, Geschäftsprozesse in der SAP-Komponente abzubilden. Unter diesen Möglichkeiten, die sich nur in der technischen Implementierung unterscheiden, gibt es mehr oder weniger performante Lösungen, die sich für den Benutzer letztlich in einer hohen oder einer niedrigen Antwortzeit auswirken. Hier hat man also bereits beim Customizing der SAP-Komponente Einfluss auf die spätere Performance.
Unter dem Knoten Systemlast im linken oberen Fenster finden Sie die Funktion Last der letzten Minuten anzeigen. Diese Funktion verwenden Sie, wenn Sie die Last der letzten Minuten analysieren wollen. Grundsätzlich ermittelt der Workload-Monitor die Systemlastdaten einmal pro Stunde aus den Statistikdateien der einzelnen Komponenten. Damit können Sie üblicherweise keine Daten anzeigen, die jünger sind als 1 Stunde und deshalb noch nicht in die Datenbank geschrieben wurden. Mit der Funktion Last der letzten Minuten anzeigen können Sie für einen bestimmten Zeitraum in der letzten Stunde die Daten aktiv anfordern (z. B. für die letzten 15 Minuten). Beachten Sie jedoch, dass dies je nach Größe des Systems einige Minuten in Anspruch nehmen kann.
Das Verständnis für die Struktur und Funktionsweise des Systems ist insbesondere für die IT-Administration wichtig. Nicht umsonst ist „SAP Basis Administrator“ ein eigenes Berufsfeld. Auf der Seite www.sap-corner.de finden Sie nützliche Informationen zu diesem Thema.
SU21 Pflege von Berechtigungsobjekte
Der Dataowner sollte der adm des Zielsystems sein, den können Sie (in der Unix-Konsole) mit "chown adm K12345_DEV" ändern (respektive R12345_DEV für die data-Datei). Um die Zugriffsberechtigungen zu ändern, können Sie den Befehl "chmod 664 K12345_DEV" benutzen. Transportaufträge im SAP-System anhängen Sobald dies geschehen ist, können Sie die Transportaufträge in Ihrem SAP-System an die Importqueue anhängen. Dies geschieht, indem Sie über die STMS -> Importübersicht (F5) sich die Importqueues anzeigen lassen. Hier wählen Sie mit einem Doppelklick die Importqueue des Zielsystems aus. Danach bekommen Sie unter "Zusätze"->"Weitere Aufträge"->"Anhängen" ein Popup, mit dem Sie die Transportaufträge an die Importqueue anhängen können. In dem aufkommenden Popup müssen Sie den genauen Transportauftrag benennen. Der richtige Name dafür bildet sich wie folgt: Die ersten drei Zeichen sind die Datei-Endung der beiden Dateien, welche Sie in das Transportverzeichnis kopiert haben. Die letzten Zeichen setzen sich aus dem Dateinamen der cofiles-Datei zusammen. Bei unserem Beispieltransport würde der Transport also "DEVK12345" genannt werden (Abzuleiten aus der cofiles-Datei K12345.DEV) Das dürfte nun eine positive Meldung vom SAP zurückgeben und der Transport ist an die Importqueue angehängt. Nun können Sie diesen Transport wie jeden gewöhnlichen Transportauftrag in das System importieren. Schritt-für-Schritt Zusammenfassung Cofiles/data-Datei in das Transportverzeichnis kopieren Normalerweise /usr/sap/trans, falls nicht --> AL11 -> DIR_TRANS Dateiowner und Zugriffsrechte anpassen chown adm chmod 664 Im SAP-System: STMS -> Importübersicht -> Importqueue auswählen -> Zusätze -> Weitere Aufträge -> Anhängen Transportaufträge eingeben ().
Bei allen Datenbanksystemen kann man durch Parameter die Strategie festlegen, wie oft Check- bzw. Savepoints geschrieben werden sollen. Welche Parameter das Checkpointing für Ihr spezielles Datenbanksystem festlegt, entnehmen Sie der SAP-Onlinehilfe zum Datenbankmonitor. Die von SAP ausgelieferten Parametereinstellungen sollten nur auf Anweisung von SAP verändert werden.
Basisadministratoren steht mit "Shortcut for SAP Systems" eine PC-Anwendung zur Verfügung, die etliche Tätigkeiten in der SAP Basis vereinfacht bzw. ermöglicht.
Wichtig ist vor allem eine End-to-End-Betrachtung anhand des Prozesses und nicht nur eine Einzelbetrachtung der jeweils involvierten Systeme, der Services oder der Komponenten.
Ein Zettelkasten, in dem schnell Daten aller Art abgelegt und wiedergefunden werden können. Das verspricht Scribble Papers. Anfangs sieht das Programm sehr spartanisch aus. Aber wenn erst einmal eine kleine Struktur vorhanden ist, erkennt man die große Flexibilität dieses kleinen Helfers.
Warten mehrere Prozesse auf ein Semaphor, bezeichnet man dies als Serialisierung.