SAP Berechtigungen Transporte

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Transporte
Vollständige Prüfung der Berechtigungen für die Benutzergruppe beim Anlegen des Benutzers
Sollten Sie trotz der regelmäßigen Archivierung und Indizierung der Änderungsbelege Ihrer Benutzer- und Berechtigungsverwaltung noch Probleme mit der Performance der Auswertung haben, liegt dies vermutlich an der Menge der zentralen Änderungsbelege. In diesem Fall brauchen Sie ebenfalls ein Archivierungskonzept für andere zentrale Änderungsbelegdaten. In SAPHinweis 1257133 wird die Vorgehensweise zur Erstellung eines solchen Konzepts beschrieben.

Für den ABAP-Stack lassen sich Berechtigungsprofile wahlweise manuell oder durch Einsatz des Profilgenerators erstellen. Die Verwendung des Profilgenerators ist jedoch zwingend empfohlen, da die manuelle Verwaltung in der Regel Fehlkonfigurationen der Berechtigungen nach sich zieht. Mit dem Profilgenerator ist garantiert, dass die Benutzer nur die durch ihre Rolle zugeordneten Berechtigungen erhalten. Konzepte, Prozesse und Abläufe müssen deshalb auf den Einsatz des Profilgenerators abgestimmt sein. Für den Java-Stack besteht keine Wahlmöglichkeit; hier muss der J2EE-Berechtigungsmechanismus genutzt werden. Die User Management Engine bietet dabei Optionen, die über den J2EE-Standard hinausgehen.
Auswertungen von Berechtigungen und Benutzerstammsätzen
Wenn Sie nun die Zeile mit der von Ihnen erstellten Parametertransaktion markieren und auf den Button Vorschlagswerte klicken, wird automatisch das Berechtigungsobjekt S_TABU_NAM mit den korrekten Vorschlagswerten, also dem Tabellennamen in der Transaktion SU24 angelegt. Prüfen Sie diese Vorschlagswerte, indem Sie auf Ja in der Spalte S_TABU_NAM klicken. Sie landen nun in einem View aus der Transaktion SU24 und können in den Tabellen Berechtigungsobjekte und Berechtigungsvorschlagswerte (für alle Berechtigungsobjekte) prüfen, welche Änderungen am Objekt S_TABU_NAM automatisch vorgenommen worden sind. Nutzen Sie den SAP-Hinweis 1500054 für weitere Informationen und eine Implementierungsanleitung. Der SAP-Hinweis liefert darüber hinaus den Analysereport SUSR_TABLES_WITH_AUTH, der Tabellenberechtigungen für Anwender oder Einzelrollen angibt. Dieser Report prüft auf Benutzer- oder Einzelrollenebene, für welche Tabellen aufgrund der Berechtigungsobjekte S_TABU_DIS oder S_TABU_NAM Berechtigungen vorhanden sind. Der Report prüft nicht, ob der Anwender über die ebenfalls notwendigen Transaktionsstartberechtigungen, wie z. B. S_TCODE, verfügt. Prüfen Sie z. B., welche Tabellenberechtigungen ein bestimmter Benutzer aufgrund des Berechtigungsobjekts S_TABU_DIS hat, erhalten Sie die Informationen zu den Tabellennamen, zur dazugehörigen Tabellenberechtigungsgruppe und zu den berechtigten Aktivitäten. Die Berechtigungen zum Zugriff auf Tabellen direkt zu vergeben, ist flexibel und sinnvoll, ist nur dann nicht empfehlenswert, wenn der Mechanismus ausgehebelt wird, indem der Anwender über generische Pflegetools generellen Tabellenzugriff erhält.

Werten Sie die Kritikalität der Sicherheitshinweise für Ihr Unternehmen aus und berücksichtigen Sie dabei auch die Risiken, die durch das Einspielen der SAP-Hinweise entstehen können. Dies können z. B. Risiken oder Aufwände durch Veränderung und die entsprechenden Tests in einem produktiv genutzten Geschäftsprozess sein. Abhängig von dieser Auswertung entscheiden Sie, welche Sicherheitshinweise Sie direkt einspielen und welche Hinweise im Rahmen des nächsten Wartungszyklus implementiert werden sollen.

Wenn aber Ihr Identity Management System gerade nicht verfügbar oder der Genehmigungsweg unterbrochen ist, können Sie mit "Shortcut for SAP systems" dringend benötigte Berechtigungen dennoch zuweisen.

Beachten Sie dabei, dass Sie den Index immer nur bis zum vorangehenden Tag anlegen dürfen – andernfalls kann es zu Inkonsistenzen kommen.

Ich bevorzuge es, dem Benutzer zu veranlassen, die Transaktion bis zu der Fehlermeldung „Keine Berechtigung…“ laufen zu lassen, dann über das Menü den Fehler sich anzeigen zulassen, und mir ein Bildschirmbild der ersten Seite der Ausgabe zu schicken.
SAP Corner
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