SAP Berechtigungen Transaktionale und Native oder analytische Kacheln in der FIORI Umgebung

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Transaktionale und Native oder analytische Kacheln in der FIORI Umgebung
Die Anatomie der SAP Berechtigung oder Dokumentationen zu SAP Berechtigungsobjekten und Berechtigungsfeldwerten
Das System kontrolliert den direkten Zugriff auf die Inhalte von Tabellen, z.B. mit den Transaktionen SE16, SM30 oder SE16N mit Berechtigungsprüfungen auf einer Tabellenberechtigungsgruppe, Objekt S_TABU_DIS. Sind keine geeigneten Berechtigungen für die Tabellenberechtigungsgruppe vorhanden, prüft das System den Namen der Tabelle oder Sicht, Objekt S_TABU_NAM. Bei Änderungen an mandantenunabhängigen Tabellen prüft das System auch die Berechtigungen für das Objekt S_TABU_CLI. Wenn Sie im Customizing zeilenbasierte Berechtigungsprüfungen konfiguriert haben, prüft das System auch das Berechtigungsobjekt S_TABU_LIN. Ordnen Sie einer Tabellenberechtigungsgruppe mit der Transaktion SE11 oder SE54 Tabellen oder Sichten zu. Sie können Tabellenberechtigungsgruppen auch mit der Transaktion SE54 definieren. Wenn Ihre Kundenentwicklung einen direkten Zugriff auf eine Tabelle implementiert, verwenden Sie den Funktionsbaustein VIEW_AUTHORITY_CHECK für die Durchführung der Berechtigungsprüfung. Weitere Informationen über den generischen Zugriff auf Tabellen finden Sie im SAP-Hinweis 1434284 Auf SAP-Site veröffentlichte Informationen und der Online-Dokumentation für die oben genannten Berechtigungsobjekte.

Systemtrace - Transaktion: ST01 oder STAUTHTRACE - Außerdem gibt es für eine Auswertung noch einen Systemtrace. Anders als der Berechtigungstrace ist ein Systemtrace hauptsächlich für kurze Zeiträume ausgelegt. Meine bevorzuge Variante den Systemtrace aufzurufen ist über die Transaktion STAUTHTRACE. Hier kann man direkt die Auswertung filtern und erhält eine bessere Auswertungsdarstellung. Über die einzelnen Buttons kann man direkt den Trace ein- oder ausschalten und das Ergebnis des Trace anzeigen lassen.
Löschen von Versionen
Legen Sie ein bestimmtes Kürzel oder Zeichen fest, um zu kennzeichnen, ob Ihre Rolle über kritische Zugriffe verfügt, sodass für solche Rollen gesonderte Zuweisungs- bzw. Genehmigungsregeln beachtet werden können. Definieren Sie hier, was »kritisch« für Ihr Projekt bedeutet. Wollen Sie nur Berechtigungen kennzeichnen, die für den Betrieb des SAP-Systems kritisch sind, oder auch geschäftskritische Prozesse? Definieren Sie ebenfalls, welche Konsequenz eine kritische Rolle für die Zuweisung zum Benutzer hat.

Das Herunterladen der Tabelle muss monatsweise erfolgen. Sie können sich das Herunterladen zusätzlich erleichtern; dazu stellt Frank Buchholz in seinem Blog Programme vor, die Sie nutzen können (siehe http://wiki.scn.sap.com/wiki/display/Snippets/Show+RFC+Workload+Statistic+to+build+authorizations+for+authorization+object+S_RFC). Optional ist der nächste Schritt, in dem Sie Funktionsgruppen zu den Funktionsbausteinen ermitteln. Diese finden Sie im Feld AREA der Tabelle ENLFDIR. Wir empfehlen Ihnen allerdings die Berechtigungsvergabe auf der Ebene der Funktionsbausteine, da Funktionsgruppen häufig sehr viele Funktionsbausteine enthalten und die Zugriffsmöglichkeiten so unnötig erweitert werden.

Für die Zuweisung vorhandener Rollen erfordern die regulären Berechtigungs-Workflows ein gewisses Minimum an Durchlaufzeiten, und nicht jeder Genehmiger steht zu jeder Zeit bei jedem Go-Live zur Verfügung. Mit "Shortcut for SAP systems" stehen Ihnen Möglichkeiten zur Verfügung, dringend benötigte Berechtigungen dennoch zuzuweisen und Ihren Go-Live zusätzlich abzusichern.

Bei der Anzeige oder dem Buchen von Belegen im SAP-Finanzwesen reichen Ihnen die Standardberechtigungsprüfungen nicht aus? Nutzen Sie die Belegvalidierung, BTEs oder BAdIs für zusätzliche Berechtigungsprüfungen.

Wenn Sie in der Transaktion SU01 einen Benutzer in einem SAP-System anlegen, gibt es fast immer bereits Daten zu diesem Benutzer in anderen Systemen.
SAP Corner
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