SAP_NEW zu Testzwecken zuweisen
Abfrage der Daten aus einer lokalen Tabelle
Single Sign-on (SSO): Diese Lösung ist sinnvoll, wenn Sie SSO bisher noch nicht für Ihre SAPSysteme im Einsatz haben oder nicht alle SAP-Systeme in die SSO-Lösung eingebunden sind. In solchen Fällen müssen Sie die Webanwendung in einem System implementieren, das die Anmeldungen per SSO unterstützt, z. B. die Zentrale Benutzerverwaltung (ZBV), das SAP Identity Management (ID Management) oder ein Active Directory (AD).
Nutzen Sie schon BAPIs in der Benutzerpflege? Mit ihnen können Sie z. B. einen Self-Service für das Zurücksetzen des Passworts einrichten. Wir zeigen Ihnen, wie das geht und was Sie dabei beachten müssen. Gerade bei großen Systemlandschaften und Systemen, die nur sporadisch genutzt werden, vergessen Benutzer häufig ihr Passwort. Verschärfte Passwortregeln (z. B. zur regelmäßigen Änderung eines Passworts oder die Auflage zur Nutzung bestimmter Zeichentypen), die eigentlich der Sicherheit dienen sollen, tragen ihren Teil dazu bei. Vergessene Passwörter und die daraus häufig resultierenden Benutzersperren kommen dem Benutzer leider meist dann in die Quere, wenn der Zugriff zu einem System am dringendsten benötigt wird. Das Entsperren eines Benutzers und die Vergabe eines neuen Passworts erfolgt auch bei großen Serviceabteilungen mit 24-Stunden- Support selten in Echtzeit. Dieses Ihnen sicherlich bekannte Problem fördert nicht gerade die Zufriedenheit und Produktivität der Mitarbeiter. Ein Self- Service, der sich der Business Application Programming Interfaces (BAPIs) bedient, kann diesem entgegenwirken.
Den Zeichenvorrat für die Benutzer-ID einschränken
Erstellen Sie als Erstes eine Übersicht der aktuell in Ihrem System vorhandenen kundeneigenen Customizing-Tabellen. Dazu öffnen Sie die Tabelle DD02L und suchen nach Tabellen, die mit Y, Z oder Ihrem spezifischen Kundennamensraum beginnen. Tabellen mit der Auslieferungsklasse C (wie Customizing, zu finden in der Spalte A) sind die in diesem Zusammenhang relevanten Tabellen. Die beschreibenden Texte zu den Tabellen finden Sie in der Tabelle DD02T.
Wertvolle Informationen können Sie insbesondere auch über kundeneigene Transaktionen ableiten, da erfahrungsgemäß nicht alle angelegten Transaktionen auch verwendet werden. Wichtig zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang, dass Sie die aus dem SAP-System protokollierten und extrahierten Nutzungsdaten grundsätzlich nur zweckgebunden für die Optimierung von SAP-Rollenkonzepten einsetzen sollten. Diese Informationen dürfen nur unter Einbeziehung eines Mitbestimmungsorgans Ihrer Organisation verwendet werden, da hieraus natürlich auch Informationen zur Leistungskontrolle von einzelnen Benutzern abgeleitet werden können. Erfahrungsgemäß ist aber die Verwendung dieser Daten unter einer frühen Einbeziehung der Mitbestimmungsorgane und Festschreibung der Zweckgebundenheit unkritisch.
Die Möglichkeit der Zuweisung von Berechtigungen im Go-Live kann durch den Einsatz von "Shortcut for SAP systems" zusätzlich abgesichert werden.
Mithilfe einer Parametertransaktion kann man Tabellen z. B. über die Transaktion SE16 aufrufen, ohne den Tabellennamen im Selektionsbildschirm angeben zu müssen, da dieser übersprungen wird.
Nachdem Sie in der SAPconnect-Administration die Verschlüsselung aktiviert haben und das Adressbuch des Trust Managers für alle relevanten Benutzer gepflegt ist, können Sie die Verschlüsselung bereits nutzen.