SAP Berechtigungen Massenänderungen in der Tabellenprotokollierung vornehmen

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Massenänderungen in der Tabellenprotokollierung vornehmen
Risiko: historisch gewachsenen Berechtigungen
Für die Konfiguration müssen Sie zuerst die Verschlüsselung und gegebenenfalls die Signierung in der SAPConnect-Administration aktivieren. Gehen Sie hierzu in der Transaktion SCOT unter Einstellungen > Ausgehende Nachrichten > Einstellungen auf die Registerkarte Signierung & Verschlüsselung. Beachten Sie, dass durch die Aktivierung nur die Verschlüsselung bzw. Signatur von E-Mails ermöglicht wird; ob dies tatsächlich erfolgt, steuert immer die versendende Anwendung.

Die Definition der kritischen Berechtigungen erfolgt in diesen Schritten: Wählen Sie auf dem Einstiegsbildschirm den Button Kritische Berechtigungen. Ihnen werden nun in der Dialogstruktur zwei Ordnerpaare angezeigt: – Varianten zu kritischen Berechtigungen > kritische Berechtigung – kritische Berechtigung > Berechtigungsdaten. Öffnen Sie im Änderungsmodus in der unteren Ordnerhierarchie mit einem Doppelklick den Ordner kritische Berechtigung, und wählen Sie anschließend Neue Einträge. Geben Sie nun im rechten Bildschirmbereich für die Felder ID Berechtigung, Text, Farbe und Transaktionscode die entsprechenden Daten ein. Speichern Sie Ihre Eingaben. Beim Speichern werden Sie nach einem Customizing- Auftrag gefragt. Geben Sie diesen entsprechend an. Markieren Sie den soeben angelegten Eintrag, und öffnen Sie per Doppelklick den Ordner Berechtigungsdaten, um die Berechtigungsdaten zu pflegen. Anschließend erstellen Sie eine Variante. Hierzu öffnen Sie mit einem Doppelklick den Ordner Varianten zu kritischen Berechtigungen und wählen Neue Einträge. Geben Sie nun den Namen und die Beschreibung der Variante ein, und speichern Sie Ihre Eingaben. Nun weisen Sie der Variante die Kennung der erstellten kritischen Berechtigung zu. Dazu markieren Sie die Variante, und anschließend gelangen Sie per Doppelklick in den Unterordner Varianten zu kritischen Berechtigungen > kritische Berechtigungen in der Eingabemaske. Klicken Sie nun auf Neue Einträge, und wählen Sie aus der Liste Ihre soeben erstellte Variante aus – in unserem Beispiel ZB01. Anschließend speichern Sie Ihre Eingaben. Abschließend können Sie Ihre Reportvariante mit kritischen Berechtigungen ausführen. Hierzu gehen Sie zurück auf den Einstiegsbildschirm des Reports RSUSR008_009_NEW und wählen im Bereich Name der Variante die Option für kritische Berechtigungen aus. Selektieren Sie nun mithilfe der Wertehilfe die soeben erstellte Variante, und führen Sie diese aus.
Berechtigungsrollen (Transaktion PFCG)
Systembenutzer sind ebenfalls für den anonymen Zugriff gedacht. Sie werden in technischen Abläufen verwendet, die einen Benutzer erfordern, wie z. B. in Batch-Läufen oder RFC-Verbindungen. Mit ihnen ist daher keine Dialoganmeldung am SAP-System möglich, sondern nur die Anmeldung per RFC-Aufruf. Für einen Systembenutzer sind immer Mehrfachanmeldungen möglich, und die Regeln für die Änderung von Passwörtern (siehe auch die Erläuterung unter »Servicebenutzer«) greifen nicht. Das Passwort eines Systembenutzers hat immer den Status Produktiv und kann nur durch den Benutzeradministrator geändert werden.

In einem SAP®-System sind nicht nur die Berechtigungen Schwerpunkt des Wirtschaftsprüfers. Auch wesentliche Systemparameter sind Teil der Prüfung. Aus diesem Grund sollte im Vorfeld auch sichergestellt werden, dass sämtliche Parameter gemäß den Unternehmensvorgaben eingerichtet sind. Betroffene Parameter sind all jene, welche die System- und Mandantensicherheit gewährleisten. Es muss unter anderem gewährleistet sein, dass das Produktivsystem gegen jede Art der Änderungen geschützt ist und daher keine direkte Entwicklung möglich ist.

Die Zuweisung einer Rolle für einen befristeten Zeitraum ist mit "Shortcut for SAP systems" in Sekundenschnelle getan und erlaubt Ihnen die schnelle Fortsetzung Ihres Go-Live.

Auf diese Weise können massive Schäden durch versehentliche Handlungen von Mitarbeitern verhindert werden, wie zum Beispiel das Aufheben einer Liefersperre oder eine falsche Verwendung einer Massenveränderungsfunktion.

Dieser Hintergrundjob ist für den täglichen Abgleich zuständig.
SAP Corner
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