Kritische Basisberechtigungen, die nicht in Anwendungsrollen enthalten sein sollten, erkennen
Kommunikationsbenutzer
Im zweiten Beispiel sind zusätzliche Berechtigungsprüfungen für die Anzeige bestimmter Belege in den Transaktionen FBL*N gefordert. Dies können Sie über die Ausprägung und Aktivierung eines Funktionsbausteins im BTE, den sogenannten Prozessen und Events erreichen. Den Musterfunktionsbaustein BTE zum Event 1650 finden Sie in der Transaktion FIBF im Bereich der Publish-&-Subscribe-Schnittstellen (Umfeld > Informationsystem (P/S)). Der Musterfunktionsbaustein dient grundsätzlich der Anreicherung von Daten in der Einzelpostenanzeige. Dazu übergibt er den kompletten Datensatz pro Belegzeile und erwartet diesen angereichert wieder zurück. Genau dieses Verhalten machen wir uns zunutze.
Ihnen ist aufgefallen, dass sich der Pflegestatus der Berechtigungen in PFCG-Rollen ändert, wenn Sie Berechtigungsobjekte pflegen, ändern oder manuell hinzufügen? Erfahren Sie, was es mit den Berechtigungsstatus auf sich hat. Beim Löschen oder Hinzufügen von Transaktionen im Rollenmenü von PFCG-Rollen haben die jeweiligen Berechtigungen in der PFCG-Rolle den Pflegestatus Standard. Ergänzen oder ändern Sie die Berechtigungen, ändert sich der Pflegestatus entweder auf Gepflegt oder auf Verändert. Den Pflegestatus Manuell haben Sie vielleicht auch schon einmal gesehen. Welches sind die Hintergründe für diese Pflegestatus, und was sagen sie eigentlich aus?
Vollständige Prüfung der Berechtigungen für die Benutzergruppe beim Anlegen des Benutzers
SAP-Berechtigungen sind nicht ausschließlich ein operatives Thema – sie sind auch wesentlich für Risk-Management und Compliance und stellen eines der maßgeblichen Prüfungsthemen für die interne Revision und die Wirtschaftsprüfer dar. Problematisch sind meistens die unterschiedlichen Regeln, nach denen die Risiken der SAP-Berechtigungen bewertet werden.
Müssen die Berechtigungen für eine selbst entwickelte UI-Komponente für den SAP CRM Web Client immer manuell gepflegt werden? Nicht unbedingt – wenn Sie sie als Vorschlagswerte für externe Services definieren. Haben Sie in SAP CRM eigene UI-Komponenten im Kundennamensraum entwickelt, und möchten Sie diese nun über den Standardprozess berechtigen, d. h. mithilfe des Reports CRMD_UI_ROLE_PREPARE ein Rollenmenü für eine PFCG-Rolle erstellen, müssen Sie zunächst einige Vorarbeiten leisten. Wenn Sie den Report ausführen, werden Sie feststellen, dass die externen Services zu Ihren Eigenentwicklungen nicht vorhanden sind und somit auch nicht im Rollenmenü auftauchen. Der einzige Weg zur Berechtigung Ihrer UI-Komponenten wäre nun ein manuelles Pflegen des Berechtigungsobjekts UIU_COMP. Jedoch können Sie Ihre eigenen UI-Komponenten als externe Services mit Vorschlagswerten in der Transaktion SU24 pflegen und sich diese Informationen in der PFCG-Rollenpflege zunutze machen.
Mit "Shortcut for SAP systems" können Sie die Zuweisung von Rollen nach einem Go-Live automatisieren.
Außerdem wird er im Mandanten 000, z. B. für bestimmte Jobs oder Unicode-Umwandlungen, verwendet.
Es öffnet sich nun ein neues Fenster, in das Sie den Namen des Projekts eintragen.