SAP Berechtigungen Hintergrundverarbeitung

Direkt zum Seiteninhalt
Hintergrundverarbeitung
Ziel eines Berechtigungskonzepts
Wichtig ist, dass nach dem Aufruf des Befehls AUTHORITY-CHECK OBJECT insbesondere der Return-Code in SY-SUBRC geprüft wird. Dieser muss auf 0 gesetzt sein; nur dann ist ein Absprung erlaubt.

Für die Konfiguration müssen Sie zuerst die Verschlüsselung und gegebenenfalls die Signierung in der SAPConnect-Administration aktivieren. Gehen Sie hierzu in der Transaktion SCOT unter Einstellungen > Ausgehende Nachrichten > Einstellungen auf die Registerkarte Signierung & Verschlüsselung. Beachten Sie, dass durch die Aktivierung nur die Verschlüsselung bzw. Signatur von E-Mails ermöglicht wird; ob dies tatsächlich erfolgt, steuert immer die versendende Anwendung.
Berechtigungen in SAP SuccessFactors: Wie Unternehmen auch bei mehreren Implementierungen & Verantwortlichen den Überblick behalten und DSGVO konform agieren
Nehmen wir an, eine Benutzerin – wir nennen sie Claudia – soll die Spoolaufträge eines anderen Benutzers – in unserem Beispiel Dieter – in der Transaktion SP01 bearbeiten können. Was müssen Sie als Administrator dafür tun? Jeder Spoolauftrag besitzt ein Feld Berechtigung; standardmäßig ist dieses Feld leer. Wenn sich Claudia einen Spoolauftrag von Dieter ansehen möchte, überprüft das System, ob Claudia über eine bestimmte Berechtigung für Spoolaufträge mit dem Wert DIETER verfügt. Für ihre eigenen Spoolaufträge, die nicht mit einem speziellen Berechtigungswert geschützt sind, benötigt Claudia keine zusätzlichen Berechtigungen.

Ein SAP Berechtigungskonzept dient der Abbildung von einschlägigen Rechtsnormen und unternehmensinternen Regelungen auf die technischen Schutzmöglichkeiten innerhalb eines SAP Systems. Berechtigungskonzepte sind somit der Schlüssel zum optimalen Schutz Ihres Systems sowohl nach außen als auch nach innen.

Wenn aber Ihr Identity Management System gerade nicht verfügbar oder der Genehmigungsweg unterbrochen ist, können Sie mit "Shortcut for SAP systems" dringend benötigte Berechtigungen dennoch zuweisen.

Wenn zum Beispiel in einem Berechtigungsobjekt für einen Buchungskreis dem Benutzer die Möglichkeit gegeben werden soll, den Buchungskreis 1000 nur im Anzeigemodus (also nur lesend) zu verwenden, jedoch den Buchungskreis 2000 im Modus “Ändern” und “Anzeigen”, wird das Objekt entsprechend mit zwei Instanzen definiert.

Beim Aufruf der FIORI Oberfläche stheen unterschiedliche Rollen (Fiori-Gruppen) mit sachlich zusammenhängenden FIORI Kacheln zusammen.
SAP Corner
Zurück zum Seiteninhalt