SAP Berechtigungen Generischer Zugriff auf Tabellen

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Generischer Zugriff auf Tabellen
Liste der erforderlichen Organisationsebenen sowie deren Wert
Sollten Sie den Haken zur Tabellenprotokollierung für mehrere Tabellen setzen wollen, müssen Sie beachten, dass die Grundsätze zur Änderung von Dictionary-Objekten gelten, d. h., dass Sie in laufenden Systemen eine erhöhte Systembelastung erzeugen. Deshalb sollten Sie sowohl die Änderung als auch den Transport der Änderungen außerhalb der Geschäftszeiten durchführen. Im SAP-System sind standardmäßig nur Customizing-Tabellen zur Tabellenprotokollierung vorgesehen; daher brauchen Sie keine Bedenken wegen der Performance zu haben. Tabellen, die dem Customizing dienen, enthalten in der Regel nur relativ wenige Daten, die eher selten geändert werden. Sie sollten aber die Tabellenprotokollierung nicht für Tabellen einschalten, die Massenänderungen unterliegen, da es ansonsten zu Problemen mit der Performance und dem Speicherplatz kommen kann. Dies gilt für Tabellen mit Stamm- oder Bewegungsdaten. Denn wenn die Tabellenprotokollierung eingeschaltet ist, wird für jede Änderung am Inhalt einer protokollierten Tabelle ein Protokolleintrag in der Tabelle DBTABLOG erzeugt.

Zunächst müssen die Softwareentwickler der Webanwendung geeignete Berechtigungsprüfungen implementieren und für die Nutzung bei der Rollenpflege in der Transaktion PFCG verfügbar machen. Dies beinhaltet auch die Vorschlagswertepflege in der Transaktion SU22. Alle hierzu notwendigen Details liefert der SAP-Hinweis 1413012 (neue wiederverwendbare Startberechtigungsprüfung).
Berechtigungsvorschlagswerte
Sie können die Aufzeichnung auf einen bestimmten Benutzer einschränken. Auch können Sie den Trace so verwenden, dass nur nach Berechtigungsfehlern gesucht wird. Die Auswertung erfolgt ähnlich der Auswertung des Systemtrace in der Transaktion ST01. In Transaktion STAUTHTRACE können Sie jedoch auch nach bestimmten Berechtigungsobjekten oder bestimmten Return-Codes für die Berechtigungsprüfung (d. h. nach positiv oder negativ bewerteten Berechtigungsprüfungen) auswerten. Außerdem können Sie mehrfache Einträge filtern.

In jedem Filter können Sie definieren, für welche Mandanten und Benutzer Ereignisse aufgezeichnet werden sollen. Dabei können Sie die Ereignisse abhängig von deren Auditklasse oder Kategorisierung aufzeichnen lassen oder sie direkt über die Detaileinstellung selektieren. Für die Auswahlkriterien Mandant und Benutzer können Sie generische Werte verwenden, d. h., dass Sie alle Mandanten oder Benutzer selektieren können, die bestimmten Namenskriterien entsprechen (z. B. Mandant 10* oder Benutzer SOS_*). So können Sie z. B. die Protokollierung mehrerer Notfallbenutzer über einen Filter abdecken.

Mit "Shortcut for SAP systems" steht ein Tool zur Verfügung, das die Zuweisung von Berechtigungen auch bei Ausfall des IdM-Systems ermöglicht.

Legen Sie daher Berechtigungsobjekte im Customizing der Ergebnisrechnung an.

Klicken Sie zur Anzeige auf den Button Aufnehmen in den Arbeitsvorrat ( ), wählen Sie Ihr Projekt aus, und bestätigen Sie schließlich Ihre Auswahl.
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