SAP Berechtigungen Eine Berechtigung für externe Services von SAP CRM vergeben

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Eine Berechtigung für externe Services von SAP CRM vergeben
Transporte
Den Benutzern sind zu viele Profile zugeordnet? Mithilfe von Referenzbenutzern können Sie dieses Problem umgehen. Im SAP-System wird die Anzahl der Zuordnungen von Profilen zu Benutzern durch eine technische Einschränkung begrenzt. Dies wird schon seit Längerem nicht mehr durch den Kernel verursacht, sondern liegt in der Struktur der verwendeten Datenbanktabellen begründet. Die Tabelle USR04 enthält die Profilzuordnungen zu den Benutzern. Dabei sind pro Benutzer 3.748 Zeichen im Feld PROFS für die Liste der Profilnamen vorgesehen. Profilnamen haben eine maximale Länge von 12 Zeichen; daher können im Feld PROFS maximal 312 Profile pro Benutzer eingetragen werden. Sollten Sie ein Rollenkonzept einsetzen, in dem die Berechtigungen für Teilprozesse jeweils in einer Rolle abgelegt werden, kann dies dazu führen, dass einige Ihrer Benutzer die maximale Anzahl der zugeordneten Profile überschreiten. Wir zeigen Ihnen daher im Folgenden, wie Sie dieses Problem durch den Einsatz von Referenzbenutzern umgehen.

Nach fehlenden Berechtigungen tracen: Starten Sie den Systemtrace für Berechtigungen (Transaktion ST01 oder STAUTHTRACE), um Berechtigungsprüfungen aufzuzeichnen, die Sie in die Rolle aufnehmen möchten (siehe Tipp 31, »Traceauswertung optimieren«). Es werden Anwendungen über Startberechtigungsprüfungen protokolliert.
Risikoanalyse mit dem Report »Kritische Berechtigungen« durchführen
Mit der Bestätigung des Dialogs wird sofort die Aufzeichnung gestartet; Sie landen daher in der Transaktion PFCG. Wir wollen die Anlage einer Einzelrolle aufzeichnen, die von einer Referenzrolle abgeleitet wird. Gehen Sie die entsprechenden Schritte in der Transaktion PFCG durch, und versuchen Sie, überflüssige Schritte zu vermeiden – denn jeder Schritt, den Sie durchführen, macht Ihre Aufzeichnung größer und unübersichtlicher. Geben Sie den Namen der abgeleiteten Rolle ein – diesen können wir später beim Abspielen mit eCATT beeinflussen – und legen Sie die Rolle an. Weisen Sie nun die Referenzrolle zu. Beachten Sie, dass die Transaktion PFCG wirklich ausgeführt wird, die Rolle also tatsächlich im System angelegt wird! Kontrollieren Sie zunächst in der Transaktion SCC4, ob die Ausführung von eCATT erlaubt ist. Starten Sie dann die Transaktion SECATT. Beim Einstieg können Sie Testskripte und Testkonfigurationen definieren und ändern. Erstellen Sie zunächst ein Testskript. Stellen Sie es sich als Blaupause vor oder als Ablaufvorschrift dazu, wie neue, abgeleitete Rollen erstellt werden. Das Testskript wird später Ihre Aufzeichnung enthalten. Geben Sie dem Skript einen sprechenden Namen, z. B. Z_MASSENERSTELLUNG_ABLEITUNGEN. Klicken Sie dann auf den Button Objekt anlegen. Sie gelangen nun zur Registerkarte Attribute, auf der Sie die allgemeinen Rahmendaten angeben. Wechseln Sie anschließend auf die Registerkarte Editor. Nun geht es zur Aufzeichnung, in der eCATT-Sprache Muster genannt. Klicken Sie auf den Button Muster, und geben Sie an, dass Sie die Transaktion PFCG aufzeichnen möchten, indem Sie die Einstellungen UIAnsteuerung und TCD (Record) wählen. Das System wird vorschlagen, die Schnittstelle dazu »PFCG_1« zu nennen; dies können Sie einfach bestätigen.

Suchen Sie sich zuerst das Berechtigungsobjekt aus, das Sie pflegen möchten. Für jedes Berechtigungsobjekt kann es mehrere Berechtigungen geben. Anschließend laden Sie die Tracedaten, indem Sie auf Trace auswerten klicken. Es öffnet sich wieder ein neues Fenster, in dem Sie die Auswertungskriterien für den Trace festlegen und den Filter für Anwendungen entweder nur auf Anwendungen im Menü oder auf alle Anwendungen beschränken können. Ist der Trace einmal ausgewertet, werden Ihnen alle geprüften Berechtigungswerte für das ausgewählte Berechtigungsobjekt angezeigt. Mit dem Button Übernehmen können Sie hier nun die Werte zeilenweise, spaltenweise oder feldweise übernehmen. Im linken Teil des Fensters sehen Sie nun, ergänzend zu den bereits sichtbaren Vorschlagswerten, die übernommenen Berechtigungswerte. Nach der Bestätigung dieser Eingaben gelangen Sie zurück in die Detailsicht Ihrer Rolle. Sie sehen hier die Ergänzungen der Berechtigungswerte für Ihr Berechtigungsobjekt.

Sollten Sie in die Situation geraten, dass Berechtigungen erforderlich sind, die nicht im Rollenkonzept berücksichtigt wurden, ermöglicht Ihnen "Shortcut for SAP systems" die Zuweisung der Komplettberechtigung für das jeweilige Berechtigungsobjekt.

So werden während der durchzuführenden Tests sowohl im Entwicklungs- als auch im Qualitätssicherungssystem Berechtigungsfehler auftreten.

Abhängig von Ihrem SAP-NetWeaver-Releasestand müssen Sie den SAP-Hinweis 1731549 oder ein entsprechendes Support Package einspielen.
SAP Corner
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