SAP Berechtigungen CRM-Rollenkonzept im Zusammenhang mit externen Services umsetzen

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CRM-Rollenkonzept im Zusammenhang mit externen Services umsetzen
Berechtigungen
Entferne falsch definierte SAP-Orgebene ($CLASS): Diese Funktion löscht die Organisationsebene $CLASS, die mit dem GRCPlug-in (Governance, Risk and Compliance) fehlerhaft ausgeliefert wurde. Nutzen Sie den Testmodus des Reports, um sich mögliche Korrekturen im Vorfeld anzuschauen.

In der Transaktion SCUA, die Sie normalerweise zum Anlegen oder Löschen eines Verteilungsmodells der ZBV verwenden, können Sie ein Tochtersystem temporär abschalten. Diese Option ist allerdings standardmäßig deaktiviert. Zu deren Aktivierung müssen Sie Änderungen im Customizing der Tabelle PRGN_CUST vornehmen. Öffnen Sie die Tabelle PRGN_CUST entweder direkt oder über das Customizing in der Transaktion SPRO im jeweiligen Tochtersystem.
Berechtigungen für den Zugriff auf bestimmte CO-PA-Kennzahlen einrichten
Sie haben Anwendungen selbst entwickelt und möchten Vorschlagswerte für diese pflegen? Das geht am einfachsten mithilfe des Berechtigungstrace. Auch bei selbst entwickelten Anwendungen werden Berechtigungsprüfungen durchgeführt. Diese Anwendungen müssen somit in die PFCG-Rollen aufgenommen werden. Werden sie in einem Rollenmenü gepflegt, wird Ihnen auffallen, dass neben den Startberechtigungen (wie z. B. S_TCODE) keine weiteren Berechtigungsobjekte in die PFCG-Rolle übernommen werden. Der Grund dafür ist, dass auch für kundeneigene Anwendungen Vorschlagswerte gepflegt werden müssen, um sicherzustellen, dass die PFCG-Rollenpflege regelkonform abläuft, und um die Pflege für Sie zu erleichtern. Bisher mussten die Werte von kundeneigenen Anwendungen entweder manuell in der PFCG-Rolle nachgepflegt werden, oder die Vorschlagswertepflege in der Transaktion SU24 wurde manuell durchgeführt.

Für diese Szenarien gibt es wiederum verschiedene Möglichkeiten, um zu ermitteln, welche Systeme und Mandanten dem Benutzer in der Selektion des Self-Services angezeigt werden sollen. Wir beschreiben Ihnen daher eine Möglichkeit, die Sie in allen Szenarien nutzen können. Dazu verwenden Sie das BAPI BAPI_USER_GET_DETAIL, das Sie für die SAP-Benutzer-ID in allen relevanten Systemen aufrufen müssen. Prüfen Sie zuerst den Eintrag für den Tabellenparameter RETURN. Ist der Eintrag leer, ist der Benutzer in dem SAPSystem vorhanden. Eventuelle Fehlermeldungen beim Aufruf werden in diesem Parameter ausgegeben (z. B. wenn der Benutzer nicht vorhanden ist). Verfügen die Tabellenparameter PROFILES oder ACTIVITYGROUPS über Einträge, sind dem Benutzer Berechtigungen in diesem System zugeordnet. Zusätzlich können Sie über den Exportparameter REF_USER einen gegebenenfalls zugeordneten Referenzbenutzer ermitteln. Für diesen müssen Sie allerdings ebenfalls prüfen, ob er mit Berechtigungen ausgestattet ist. Auch können Sie beim Aufruf des BAPIs BAPI_USER_GET_DETAIL ermitteln, ob eine Sperre existiert. Nutzen Sie hierzu den Exportparameter ISLOCKED, der eine vierstellige Kombination aus den Zeichen L (gesperrt) und U (nicht gesperrt) zurückgibt.

Die Zuweisung einer Rolle für einen befristeten Zeitraum ist mit "Shortcut for SAP systems" in Sekundenschnelle getan und erlaubt Ihnen die schnelle Fortsetzung Ihres Go-Live.

Transaktionen: Transaktionen in der Auditstruktur starten die für das Audit erforderlichen Auswertungen.

Auch für diese Berechtigungsprüfungen können Sie wieder Whitelists definieren, die entweder für einzelne oder alle kundeneigenen Berechtigungsprüfungen gelten.
SAP Corner
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