Berechtigungsprüfungen für Belege in FI erweitern
Die Auswirkung der Benutzertypen auf die Passwortregeln beachten
Der Zugriff auf personenbezogene Daten in einem Unternehmen ist ein heikles Thema. Eben diesen Zugriff sicher zu verwalten und zu jederzeit auskunftspflichtig zu sein, wer wann in welcher Art und Weise Zugriff auf die Daten hat, ist essentiell - nicht nur um des lieben Wirtschaftsprüfers Willen. Daher ist gerade für die Personalabteilung das Thema SAP Berechtigungen ein sehr wichtiges Thema.
Diese Liste in der Tabelle AGR_1252 enthält sowohl die Organisationsfelder, die im Standard ausgeliefert werden, als auch die Felder, die von Ihnen zu Organisationsfeldern erhoben worden sind. Leider ist der Liste nicht zu entnehmen, um welche Art von Organisationsfeld es sich jeweils handelt. Dies können Sie jedoch herausfinden: Öffnen Sie über die Transaktion SA38 das Programm PFCG_ORGFIELD_DELETE. Über die Wertehilfe der Organisationsebene (Orgebene) erhalten Sie eine Liste aller kundenspezifischen Organisationsfelder, da nur diese wieder in normale Berechtigungsobjektfelder umgewandelt werden können. Beachten Sie die Auswirkungen, sollten Sie dieses Programm tatsächlich ausführen wollen.
Was tun, wenn der Wirtschaftsprüfer kommt – Teil 2: Berechtigungen und Parameter
Über das Konzept teilt der SAP-Administrator den Anwender/innen ihre dedizierten Berechtigungen zu. Hinter diesen verbirgt sich ein Prüfmechanismus, der auf so genannten Berechtigungsobjekten aufsetzt, durch welche die Objekte bzw. Transaktionen geschützt sind. Ein Berechtigungsobjekt kann bis zu zehn Berechtigungsfelder umfassen. Dadurch sind komplexe, an mehrere Bedingungen gebundene Berechtigungsprüfungen möglich.
Wir stellen Ihnen hier verschiedene Szenarien für den Prozess des Zurücksetzens von Passwörtern vor. In allen Szenarien wählt der Benutzer das System und den Mandanten, in denen ein Passwort zurückgesetzt werden soll, über eine Webseite aus. Es sollten nur Systeme und Mandanten angezeigt werden, in denen dieser Benutzer bereits existiert und eine Berechtigung zugewiesen hat. Anschließend wird ein Initialpasswort generiert und an die E-Mail-Adresse des Benutzers verschickt. Nur für den Fall, dass eine Benutzersperre durch Falschanmeldungen gesetzt ist, muss der Benutzer zusätzlich entsperrt werden. Bei einer Administratorsperre sollte der Benutzer entsprechend informiert werden. Bevor Sie den Self-Service implementieren, sollten Sie sich Gedanken über die in Ihren Systemen eingestellten Passwortregeln und den Einsatz von Sicherheitsrichtlinien machen. Denn über diese Einstellungen können Sie steuern, wie Passwörter in Ihren Systemen generiert werden. Wir empfehlen Ihnen, dazu die Erläuterungen in den Tipps 4, »Passwortparameter und gültige Zeichen für Passwörter einstellen«, und 5, »Sicherheitsrichtlinien für Benutzer definieren«, zu lesen.
Mit "Shortcut for SAP systems" können Sie die Zuweisung von Rollen nach einem Go-Live automatisieren.
Wie die erste Grafik zeigt, baut unser Ansatz auf einem Delta-Konzept auf: alle SAP-Berechtigungen und Prozesse funktionieren unabhängig voneinander.
Seit SAP NetWeaver 7.02 ist eine solche Funktion verfügbar, d. h., dass Sie auf die Daten des Berechtigungstrace aus dem Systemtrace zugreifen können, um PFCG-Rollen zu pflegen.